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Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) im Jahresverlauf 2022 nach Marken und alternativen AntriebenPressemitteilung Nr. 16/2022

Ausgabejahr 2022 Datum 20.04.2022

Flensburg, 20. April 2022. 44,5 Prozent aller im ersten Quartal 2022 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) verfügten über einen alternativen Antrieb (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff). Verglichen mit dem ersten Quartal 2021 stieg der Anteil alternativer Antriebsarten um +18,4 Prozent. Rund ein Viertel (24,2 %) der Neuwagen waren mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-In, Brennstoffzelle) ausgestattet (+11,0 %).

Die Elektro (BEV)-Pkw erreichten in den ersten drei Monaten insgesamt einen Neuzulassungsanteil von 13,4 Prozent und damit ein Plus von +35,4 Prozent zum Vergleichszeitraum.

Bei den alternativ angetriebenen Pkw deutscher Marken erreichte Audi innerhalb seiner Neuwagenflotte einen Anteil von 70,9 Prozent (+4,3 %). 66,2 Prozent der BMW-Neuwagen verfügten über einen alternativen Antrieb (+18,0 %), bei Mercedes waren es 54,3 Prozent (+36,4 %) und bei Ford 46,1 Prozent (+42,7 %). Der Anteil alternativer Antriebe innerhalb der Opel-Flotte erreichte im ersten Quartal einen Anteil von 15,8 Prozent (+37,4 %). Bei Mini (28,9 %/-8,3 %), Porsche (23,1 %/-18,4 %) und VW (15,0 %/-35,9 %) war der Anteil alternativ angetriebener Pkw innerhalb ihrer Flotten geringer als im ersten Quartal 2021.

46,7 Prozent der neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen auf die Importmarken. Die Marken Suzuki (99,7 %/-0,3 %), Lexus (92,5 %/+8,2 %), Honda (90,3 %/+19,0 %) und Volvo (90,0 %/-0,9 %) erreichten innerhalb ihrer Neuzulassungsflotte jeweils Anteilswerte von 90 Prozent und mehr. Unter den volumenstärkeren Importmarken mit mehr als 10.000 Einheiten erreichten Toyota (78,2 %/+28,8 %) und Hyundai (64,7 %/-3,6 %) die größten Anteile alternativ angetriebener Neuwagen innerhalb ihrer Flotten.

Bei den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-In, Brennstoffzelle) erreichten die deutschen Marken zusammen einen Anteil von 51,1 Prozent. BMW (30,6 %/+15,0 %) und Mercedes (30,3 %/+2,0 %) verbuchten im ersten Quartal 2022 ein Plus und kamen auf jeweils mehr als 30 Prozent. Die Marken Mini (28,9 %/ -8,3 %), Porsche (22,8 %/-19,4 %) und Audi (22,0 %/+3,3 %) lagen oberhalb der 20-Prozent-Marke. Ford (16,8 %/+54,1 %) und Opel (15,8 %/+37,4 %) erreichten den größten Zuwachs an Elektroantrieben innerhalb ihrer Neuwagenflotte. Bei VW betrug der Anteil 11,9 Prozent (-43,6 %).

Die Importmarke Lynk & Co wies mit 417 Neuwagen mit Elektroantrieb einen Anteil von 89,3 Prozent in ihrer Neuzulassungsflotte auf, einen Anteil von jeweils 100 Prozent erreichten die Marken MG Roewe mit 1.371 Neuwagen und Polestar mit 1.109 Neuwagen. Anteile von 40 Prozent und mehr erreichten unter den volumenstärkeren Marken Hyundai (40,0 %/+26,6 %) und Peugeot (47,3 %/+72,0 %). Anteile von mehr als 30 Prozent innerhalb ihrer Neuzulassungsflotte erreichten Renault (33,1 %/+20,4 %) und Kia (30,6 %/-2,2 %).

Die Marke Mini hatte unter den deutschen Marken, die nicht ausschließlich Elektrofahrzeuge (BEV) auf den Markt geben, mit 23,9 Prozent (+10,1 %) den größten Anteil innerhalb ihrer Flotte. Bei Porsche ging der Anteil um -10,1 Prozent zurück und betrug 13,3 Prozent. Opel erreichte im ersten Quartal des Jahres einen Anteil von 12,6 Prozent (+88,1 %) und BMW lag nach einer Steigerung um +111,1 Prozent mit 11,4 Prozent ebenfalls im zweistelligen Bereich. VW war im ersten Quartal 2022 mit 7.864 neuen Elektrofahrzeugen (BEV) und einem Anteil von 7,0 Prozent (-43,5 %) die volumenstärkste deutsche Marke. Smart brachte ausschließlich Elektrofahrzeuge (BEV) (Flottenanteil 100 Prozent) zur Neuzulassung.

Bei den Importmarken war Tesla mit 14.408 Neuwagen und einem Anteil von 100 Prozent die anteilstärkste Marke bei den Elektrofahrzeugen (BEV). Polestar erreichte im Berichtszeitraum einen Anteil von 99,2 Prozent (-0,1 %). Unter den Importmarken mit mehr als 5.000 Elektrofahrzeug (BEV)-Neuzulassungen erreichten Hyundai (30,2 %/+3,8 %) und Renault (28,7 %/+49,5 %) innerhalb ihrer Flotten jeweils Anteile von mehr als einem Viertel, wobei Hyundai mit 7.078 neu zugelassenen Elektrofahrzeugen (BEV) unter den zwei letztgenannten Marken nach Abschluss des ersten Quartals die Volumenstärkste war.

Kontakt:
Herr Stephan Immen, Telefon: +49 461 316-1293


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