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Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) im Jahresverlauf 2022 nach Marken und alternativen AntriebenPressemitteilung Nr. 40/2022

Ausgabejahr 2022 Datum 18.10.2022

Flensburg, 18. Oktober 2022. Nach Abschluss des dritten Quartals lagen die Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben insgesamt (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) um Plus +11,3 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. 45,3 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2022 waren mit alternativen Antrieben ausgestattet. 26,2 Prozent und damit +10,5 Prozent mehr waren Neuwagen mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-In, Brennstoffzelle) und der Anteil der Elektrofahrzeuge (BEV) wuchs um +24,8 Prozent auf einen Anteil von 14,6 Prozent.

Bei den alternativ angetriebenen Pkw deutscher Marken lag Audi innerhalb seiner Neuwagenflotte mit einem Anteil von 69,0 Prozent (-2,0 %) wiederholt vorn. Der Anteil von BMW lag mit 64,6 Prozent (+16,8 %) etwas darunter. Bei Mercedes waren mit einem Anteil von 49,8 Prozent (+18,3 %) etwa die Hälfte der Neuwagen mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Zuwächse verzeichneten auch Ford (46,9 %/+20,9 %), Mini (32,3 %/+17,0 %) und Opel (18,8 %/+38,2 %). Die Flottenanteile bei Porsche (25,4 %/-19,6 %) und VW (17,5 %/-25,8 %) erreichten nicht das Niveau des Vergleichszeitraums.

48,2 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen auf die Importmarken. Unter den Importmarken mit fünfstelligen Neuzulassungszahlen erreichte Suzuki innerhalb seiner Flotte einen Anteil von 99,9 Prozent (-0,1 %), gefolgt von Volvo (91,9 %/+3,6 %), Toyota (69,5 %/+3,7 %), Hyundai (65,0 %/+0,3 %) und Mazda (61,6 %/+13,0 %). Mehr als die Hälfte der Neuwagenflotten von Nissan (60,6 %/+161,2 %), Renault (55,0 %/+25,6 %), Fiat (57,3 %/+64,7 %), und Kia (54,0 %/+20,8 %) verfügten über einen alternativen Antrieb. Seat erreichte einen Anteil von 32,6 Prozent (-0,6 %). Bei Skoda ging der Anteil gegenüber dem Vergleichszeitraum mit -25,6 Prozent um mehr als ein Viertel zurück, der Flottenanteil betrug 15,7 Prozent.

Bei den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb erreichten die deutschen Marken im Berichtszeitraum insgesamt einen Anteil von 49,5 Prozent. Bei Mini war knapp jeder dritte Neuwagen (32,3 %/+17,0 %) mit einem Elektroantrieb ausgestattet. BMW (29,6 %/+22,8 %) und Mercedes (28,7 %/-8,9 %) näherten sich nach Abschluss des dritten Quartals der 30-Prozent Marke. Porsche (25,3 %/-19,9 %) erreichte gut ein Viertel, Audi (24,0 %/-6,3 %) verfehlte diese Marke knapp. Ford (20,1 %/+28,0 %) und Opel (18,8 %/+38,2 %) legten erneut zu. VW verzeichnete hingegen einen Rückgang von -30,4 Prozent bei einem Anteil von 14,9 Prozent. Unter den deutschen Marken brachte VW mit 50.968 Einheiten die meisten Neuwagen mit einem Elektroantrieb zur Zulassung, dicht gefolgt von Mercedes (47.665) und BMW (45.327).

Unter den zulassungsstärksten Importmarken mit mehr als 10.000 Neuzulassungen mit Elektroantrieben erreichte die Marke Volvo im Berichtszeitraum insgesamt einen Anteil von 46,0 Prozent innerhalb ihrer Flotte und lag damit +3,4 Prozent über dem Ergebnis des Vergleichszeitraums. Mitsubishi (45,2 %/+68,7 %), Peugeot (44,4 %/+63,8 %), Hyundai (40,2 %/+30,5 %), Kia (36,1 %/+16,5 %), Renault (36,0 %/+18,8 %) und Fiat (31,5 %/+150,0 %) erreichten jeweils Anteilswerte von mehr als 30 Prozent, wobei Fiat unter den Genannten auch nach dem dritten Quartal den stärksten Anstieg verzeichnete. Seat erreichte einen Anteil von 27,6 Prozent (+4,2 %), für Skoda belief sich der Anteil im Berichtszeitraum auf 13,6 Prozent (-27,3 %).

Die deutsche Marke Smart brachte 8.151 Elektro (BEV)-Pkw (Flottenanteil 100 %) zur Neuzulassung. VW erreichte im Berichtszeitraum mit insgesamt 32.326 Elektro (BEV)-Pkw das größte Gesamtvolumen, der Anteil betrug 9,4 Prozent (-31,9 %). Opel (15,7 %/+61,9 %), Audi (11,8 %/+87,3 %) und BMW (10,6 %/+71,0 %) erreichten im Berichtszeitraum fünfstellige Zulassungsvolumen und Anteile von mehr als zehn Prozent innerhalb ihrer Flotten. Bei Mercedes (8,8 %/+95,6 %) lagen die Anteile nach einer deutlichen Steigerung noch im einstelligen Bereich. Ford erreichte mit einem Plus von 129,4 Prozent die deutlichste Steigerung und einen Anteil von 3,9 Prozent.

Tesla führte die Importmarken mit einem Anteil von 100 Prozent und 38.485 Elektro (BEV)-Pkw weiterhin als anteils- und volumenstärkste Marke an. Fünfstellige Neuzulassungszahlen summierten sich nach neun Zulassungsmonaten auch bei Hyundai (27,6 %/+16,9 %), Fiat (31,5 %/+150,0 %) und Renault (30,8 %/+29,4 %). Polestar erreichte bei einem Gesamtvolumen von 3.355 Elektrofahrzeugen (BEV) einen Anteil von 99,3 Prozent (+0,1 %).

Kontakt:
Herr Stephan Immen, Telefon: +49 461 316-1293

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