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Fahrzeugzulassungen im September 2022Pressemitteilung Nr. 37/2022

Ausgabejahr 2022 Datum 06.10.2022

Flensburg, 6. Oktober 2022. Im September 2022 verzeichneten die Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) mit 224.816 Einheiten ein Plus von +14,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

142.036 Neuwagen und damit 63,2 Prozent (+13,1 %) wurden für gewerbliche Halter zugelassen, die privaten Zulassungen (36,8 %) stiegen um +16,0 Prozent.

Für zwei Drittel der deutschen Marken wies die Neuzulassungsstatistik im September Zuwächse aus, die bei Audi mit +71,8 Prozent am deutlichsten ausfielen. Zweistellig zeigte sich das Plus auch bei Mercedes (+46,1 %), VW (+30,2 %), Ford (+21,7 %), Mini (+19,0 %) und Porsche (+15,3 %). Die Marken Smart (-83,1 %) und Opel (-15,5 %) verbuchten zweistellige Rückgänge, BMW (-0,2 %) verfehlte knapp das Ergebnis des Vorjahresmonats. Die anteilstärkste Marke war Volkswagen mit 18,0 Prozent.

Bei den Importmarken erreichte Polestar mit +114,5 Prozent den deutlichsten Zuwachs, gefolgt von Tesla (+73,7 %), Dacia (+71,9 %) und DS (+64,8 %). Auch Skoda (+53,4 %), Land Rover (+48,0 %), Alfa Romeo (+45,8 %) und Peugeot (+19,8 %) erreichten ein zweistelliges Zulassungsplus. Seat (+7,6 %), Jaguar (+3,3 %) und Citroen (+2,2 %) gingen ebenfalls mit positiven Vorzeichen aus dem Berichtsmonat hervor.

Zweistellige Rückgänge zeigten sich dagegen bei Suzuki (-55,9 %), Mitsubishi (-41,3 %), Lexus (-40,8 %), Jeep (-33,2 %), Subaru (-30,8 %), Renault (-30,3 %), Volvo (-27,9 %), Honda (-22,9 %) und Hyundai (-11,9 %). Mit einstelligen Rückgängen endete der Zulassungsmonat September für Fiat (-6,5 %), Toyota (-5,1 %), Nissan (-3,9 %), Mazda (-3,6 %) und Kia (-3,0 %). Skoda war mit einem Neuzulassungsanteil von 6,5 Prozent wiederholt die stärkste Importmarke.

Das Segment der SUVs erreichte im September mit 31,4 Prozent den größten Anteil am Neuzulassungsgeschehen. Es wurden +32,5 Prozent mehr SUVs neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Auf die Kompaktklasse entfiel ein Anteil von 16,0 Prozent (+5,1 %). Das drittstärkste Segment waren die Kleinwagen mit einem Anteil von 12,5 Prozent (-11,6 %). Die deutlichste Steigerung zeigte sich mit +74,5 Prozent bei den Großraum-Vans deren Anteil 2,4 Prozent betrug. Die Obere Mittelklasse legte mit +54,3 Prozent ebenfalls deutlich zu, der Anteil an den Neuzulassungen betrug hier 2,8 Prozent. Zweistellig war das Zulassungsplus auch bei den Sportwagen (1,0 %/+32,8 %), den Utilities (3,5 %/+27,6 %), den Geländewagen (11,4 %/+25,4 %) und der Mittelklasse (10,2 %/ +14,8 %). Mit einem negativen Vorzeichen gingen die Segmente Wohnmobile (1,8 %/-17,4 %), Minis (4,9 %/-9,7 %), Oberklasse (0,9 %/-4,2 %) und Mini-Vans (0,6 %/-2,7 %) aus dem Zulassungsmonat September hervor.

19,7 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro (BEV) Pkw. Mit 44.389 Neuwagen lag diese Antriebsart um +31,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. 68.433 Neuwagen verfügten über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 30,4 Prozent (+13,8 %), darunter 28.336 Plug-in-Hybride (12,6 %/+24,1 %). Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren nahmen um +2,4 Prozent zu, ihr Anteil betrug 32,2 Prozent. Die Anzahl dieselbetriebener Pkw stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um +21,8 Prozent, ihr Anteil betrug 17,0 Prozent. Ein Anteil von 0,1 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (159 Pkw/-16,3 %), 1.274 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen führten bei dieser Antriebsart zu einem Plus von +40,6 Prozent und einem Anteil von 0,6 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw ging um -4,5 Prozent zurück und betrug 106,6 g/km.

Am Nutzfahrzeugmarkt erzielten die Sattelzugmaschinen als Teilmenge der Zugmaschinen ein Zulassungsplus von +24,0 Prozent. Die Neuzulassungen der Zugmaschinen insgesamt stiegen um +4,9 Prozent. Die Lastkraftwagen (Lkw) (-7,3 %) und die Kraftomnibusse (-5,4 %) verzeichneten hingegen Zulassungsrückgänge. Die Anzahl neu zugelassener Krafträder lag um +23,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Insgesamt wurden 273.768 (+12,6 %) Kraftfahrzeuge (Kfz) und 24.946 (-12,4 %) Kfz-Anhänger neu in den Verkehr gebracht.

557.767 (-17,4 %) Kfz insgesamt und 36.385 Kfz-Anhänger (-4,5 %) wechselten im Berichtsmonat die Halterin beziehungsweise den Halter. Dabei zeigte sich ausschließlich bei den Sattelzugmaschinen ein Plus (+0,9 %), die anderen Fahrzeugklassen verzeichneten Rückgänge.

Kontakt:
Stephan Immen, Telefon: +49 461 316-1293

 

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