In: Panosch, E. (Herausgeber): Driver Improvement, 7. Internationaler Kongress. Kuratorium für Schutz und Sicherheit, Wien (ISBN 3-7070-0053-2), Seite 325-337
Grundlage der Studie war das Konstrukt "habituelles Verkehrsrisiko", das die generelle Tendenz von Verkehrsteilnehmern abbildete, Ausgangspunkt einer Regelverletzung, einer Verkehrsstörung oder gar eines Unfalls zu werden. Gezeigt wurde die Aussagekraft von Daten aus dem Verkehrszentralregister (VZR) in Form von fünf Einzelindikatoren, nämlich Gefährdung/Schädigung, Rücksichtslosigkeit, Regelmissachtung und Fahrzeugmissbrauch, für gruppendiagnostische Fragestellungen, für institutionalisierte Auslese sowie für die Evaluation von Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Ergebnisse lagen vor zur Konstruktvalidität, zur internen Konsistenz, Reliabilität und Validität.